Winterpromenade mit Wandelhalle

Fertiggestellt im Jahr 1890, erhielt sie ihren Namen durch ihre der Sonnenseite zugewandten Lage, wo im Winter milde Sonnenstrahlen zu Spaziergängen einladen. Sie erstreckt sich von der Postbrücke bis zum Steinernen Steg, auf der hydrographisch rechten Seite der Passer mit einer Fläche von 3200 m2. Der Bau der Winterpromenade hatte einen Proteststurm unter der Bevölkerung hervorgerufen, da dieser Bereich längs des Passerflusses zum Trocknen der Wäsche und Bleichen der Stoffe genutzt wurde.

Dennoch wurde eine überdachte Galerie, die sog. „Wandelhalle“, errichtet, die u.a. der Abhaltung von Konzerten diente. Ab 1892 brachte man dort auch Gedenktafeln und Büsten derjenigen Persönlichkeiten an, durch die Meran berühmt geworden war. Ihnen voran ging Bürgermeister Haller, dem die Stadt internationalen Ruf verdankt.


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